Filme mit Geschichte
Verfilmungen und die wahren Geschichten dahinter

                     

Das Experiment

                     
  Der Film
               
 

Das Experiment

Sozialpsychologie kann so spannend sein - zumindest, wenn Oliver Hirschbiegel seine Version des berüchtigten Stanford-Experiments von 1971 erzählt: Journalist Tarek (Moritz Bleibtreu) stellt sich auf eine Zeitungsanzeige hin der Wissenschaft als Testperson zur Verfügung, in der Hoffnung, dass eine Story dabei herausspringt. Eine Story bekommt er auch - und was für eine: Tarek erlebt Schikanen, Psychoterror und Gewalt. „Das Experiment“ (2001)  mehr >

Quelle: http://www.computerbild.de/artikel/Blu-ray-Kritik-Das-Experiment-4591893.html

               
       
                     
In einer Zeitungsanzeige entdeckt der Taxifahrer Tarek Fahd eine Einladung für ein Experiment. 4000 DM werden für die Teilnahme an dem Experiment geboten, bei dem ein Gefängnis simuliert wird. Tarek nimmt als Journalist mit einer in einer Brille versteckten Mini-Kamera teil. Kurz vor dem Experiment hatte er einen Verkehrsunfall. Dabei traf er eine Frau namens Dora. Er verbrachte eine Nacht mit ihr und muss immer wieder an sie denken, wie man im Film durch Rückblicke erkennen kann.  mehr >

Quelle:  http://de.wikipedia.org/wiki/Das_Experiment_(Film)
                     
Die Geschichte dahinter  

               

Das Stanford-Prison-Experiment

Das Stanford-Prison-Experiment war ein psychologisches Experiment und als solches ein Meilenstein der psychologischen Erforschung menschlichen Verhaltens unter den Bedingungen der Gefangenschaft, speziell unter den Feldbedingungen des echten Gefängnislebens. Der Versuch wurde 1971 vom amerikanischen Psychologen Philip Zimbardo an der Stanford University durchgeführt. Das ursprünglich für zwei Wochen geplante Experiment wurde bereits nach sechs Tagen vorzeitig abgebrochen.  mehr >

Quelle:  http://de.wikipedia.org/wiki/Stanford-Prison-Experiment

 
               

Stanford-Gefängnis-Experiment
 

Eine Simulationsstudie über die Psychologie der Haft. Durchgeführt an der Stanford Universität

Was passiert, wenn man rechtschaffene Menschen an einen Ort des Bösen bringt? Siegt die Humanität über das Böse oder triumphiert das Böse? Dies sind einige der Fragen, die wir uns bei dieser spannenden Simulation des Gefängnislebens im Sommer 1971 an der Stanford Universität stellten.

Schauen Sie auf die Internetseite zum Stanford-Gefängnis-Experiment, auf der Sie zahlreiche Fotodokumente, Videoausschnitte und Informationen über diese klassische Untersuchung finden.  mehr >

Quelle:  http://www.prisonexp.org/deutsch/

 
                     

und das Leben geht weiter

                     
  Der Film
               
 

"...und das Leben geht weiter“ ist der etwas verwirrende Filmtitel der hervorragenden halbdokumentarischen Geschichte der Entdeckung des AIDS-Erregers. Der Film schildert die Anfänge der Entdeckung der Immunschwäche bis hin zum Jahr 1993, und behandelt tatsächliche Ereignisse. Im Mittelpunkt der Geschichte bzw. des Films steht der Virologe Don Francis (Matthew Modine). Als Teil eines Forscherteams am Center of Disease Control zählt er zu den Wissenschaftlern, die die Krankheit AIDS schon untersuchen, als sie noch gar nicht als solche identifiziert ist.   mehr >

Quelle: http://www.digitalvd.de/dvds/67326,und-das-Leben-geht-weiter.html

               
       
                     
New York, 1979. Immer wieder tauchen in den Arztpraxen der Stadt Patienten auf, die an einer Art "Hautkrebs" zu leiden scheinen. Da bislang offensichtlich ausschließlich homosexuelle Männer von der Krankheit betroffen sind, spricht man in der Szene bald vom "Schwulenkrebs". Als der Flugbegleiter Gaetan Dugas bei einer Untersuchung von seinem promisken Lebensstil erzählt, beginnt sich herauszukristallisieren, dass es einen Zusammenhang zwischen der Promiskuität und dem Ansteckungsrisiko gibt.   mehr >

Quelle:
 http://www.daserste.de/filme/film.asp?film=1554
                     
… und das Leben geht weiter (And the Band Played On) ist ein US-amerikanischer Fernsehfilm aus dem Jahr 1993, der die Geschichte der Krankheit Aids in den frühen 80er Jahren in den USA nacherzählt. Er basiert auf dem gleichnamigen Buch des Journalisten Randy Shilts. Der Film schildert die Anfänge der Entdeckung der Immunschwäche AIDS 1981 bis hin zum Jahr 1993. Entgegen dem zur gleichen Zeit entstandenen Film Philadelphia behandelt …und das Leben geht weiter tatsächliche Ereignisse. So auch den Konflikt zwischen idealistischen und gewinnorientierten Forschern (Alan Alda in einer negativen Rolle eines Amerikaners, der den Nobelpreis für sich einheimsen will). Daneben werden persönliche Schicksale wie das von Dennis Seeley aufgegriffen. Im Zentrum steht der von Matthew Modine gespielte Virologe Dr. Don Francis, der am CDC arbeitet.   mehr >

Quelle: 
http://de.wikipedia.org/wiki/…_und_das_Leben_geht_weiter
                     
Die Geschichte dahinter  











               

Geschichte und Entdeckung von HIV / AIDS

Wir schreiben das Jahr 1980. Ein ausgezehrter junger Mann sucht ein Krankenhaus in New York auf und klagt über seltsame Symptome: Brennen im Mund, Speiseröhre und Luftröhre, Schweißausbrüche, Schmerzen im Körper, Gleichgewichtsstörungen, erhöhte Körpertemperatur und Müdigkeit. Der Allgemeinzustand des Patienten war reduziert und er konnte nur unter Problemen Angaben machen, da er kaum Luft bekam. Zusätzlich auffällig waren violett gefärbte Flecken auf der Haut. Im Vorfeld war der Patient über Monate von seinem Hausarzt erfolglos wegen Durchfall, Gewichtsabnahme, Husten und andauernden Lymphknotenschwellungen behandelt worden. Eine Diagnose konnte nicht gestellt werden. Die Untersuchung im Krankenhaus ergab einen Pilzbefall des Darmes, Bakterienwachstum in der Lunge, und die Hautknötchen wurden als Kaposi-Sarkom, ein bis dato extrem seltener Gefäßtumor identifiziert. Auch in der Klinik konnte die eigentliche Ursache des Leidens nicht gefunden werden. Der junge Mann verstarb trotz intensivster Behandlung wenige Monate später. Niemand konnte damals ahnen welche weitreichenden Auswirkungen diese bis dahin noch unbekannte Krankheit haben sollte.    mehr >

Quelle:   http://www.naturheilpraxis.de//nh/archiv/1999/nhp12/a_nh-sp05.html
 
               

Entdecker des Aids-Virus

Luc Montagnier (73) ist Frankreichs bekanntester Aids-Forscher. Nachdem 1991 der Prioritätsstreit über die Entdeckung des Aids-Virus beendet wurde, gilt er als sein alleiniger Entdecker. Montagnier studierte in Poitiers Medizin, wurde Assistent an der Pariser Sorbonne und promovierte 1960 zum Dr. med. Ab 1965 leitete er das Radiumlabor am Forschungszentrum in Paris. 1982 übernahm er die Virologische Abteilung des renommierten Institut Pasteur in Paris.    mehr >

Quelle:   http://www.abendblatt.de/ratgeber/wissen/medizin/article778175/Entdecker-des-Aids-Virus.html

 
               

AIDS
Acquired Immune Deficiency Syndrome, auch Acquired immunodeficiency syndrome (englisch für „erworbenes Immundefektsyndrom“), zumeist abgekürzt als AIDS oder Aids benannt, bezeichnet eine spezifische Kombination von Symptomen, die beim Menschen in Folge der durch Infektion mit dem Humanen Immundefizienz-Virus (HI-Virus, HIV) induzierten Zerstörung des Immunsystems auftreten. Bei den Erkrankten kommt es zu lebensbedrohlichen opportunistischen Infektionen und Tumoren. Bereits während der mehrjährigen, symptomfreien Latenzphase können antiretrovirale Medikamente eingesetzt werden, die die Lebenserwartung von Infizierten steigern. Eine Heilung ist jedoch nicht möglich, da die HI-Viren nicht vollständig aus dem Körper entfernt werden können.
AIDS wurde am 1. Dezember 1981 als eigenständige Krankheit erkannt und tritt in Gestalt einer Pandemie auf. Laut UNAIDS lebten Ende 2007 weltweit etwa 33 Millionen HIV-positive Menschen. 2007 kam es zu etwa 2,7 Millionen HIV-Neuinfektionen, und etwa zwei Millionen Menschen starben an den Folgen von HIV/AIDS. Der Anteil der HIV-Infizierten liegt weltweit durchschnittlich bei etwa 1 % der 15- bis 49-Jährigen, erreicht in einzelnen afrikanischen Staaten jedoch Werte um 20 %.   mehr >

Quelle:   http://de.wikipedia.org/wiki/AIDS

 
                     

Erlkönig

                     
  Der Film
               
 


Rasende Testfahrer und eine gerechte Heldin: Im Fernsehfilm „Erlkönig" kämpft Silke Bodenbender gegen Drängler, Automobilkonzerne und den Zerfall ihres Privatlebens. Der Film basiert grob auf der wahren Geschichte eines Mercedes-Testfahrers.Der Morgen graut über der Autobahn, über einer jungen Frau in einem Kleinwagen und ihrem Kind, das auf dem Rücksitz spielt. Als die Fahrerin gerade einen LKW überholt, schießt wie aus dem Nichts ein weiteres Fahrzeug mit aufgeblendeten Scheinwerfern von hinten dicht an sie heran. Die Frau erschrickt, und zwar zu Tode. Sie verreißt das Steuer und kommt von der Straße ab. Der andere Verkehrsteilnehmer guckt kurz und setzt dann seine Reise fort.
mehr >

Quelle: 
http://www.welt.de/fernsehen/article1377815/
Der_Erlkoenig_kaempft_fuer_das_Tempolimit.html

 

               
       
                     

Ein rätselhafter Unfall

Die junge Schauspielerin Katrin Tries stirbt frühmorgens bei einem rätselhaften Unfall auf einer menschenleeren Autobahn. Ihr kleiner Sohn überlebt schwer verletzt und kommt auf die Intensivstation. Die junge Mutter hatte kurz zuvor eine hohe Lebensversicherung abgeschlossen. Es besteht der Verdacht auf Suizid.

Marlies Heidorn ist eine hochgeschätzte Versicherungsmathematikerin eines großen Rückversicherers. Ihr Aufgabengebiet: Die Untersuchung von Schadensansprüchen im Privatkundenbereich. Kurz bevor sie in Mutterschutz geht, soll sie noch den Fall Tries für die Abteilung "Risikoleben" routinemäßig untersuchen und aufklären. Anfangs noch überzeugt von der offiziellen Version eines Selbstmordes, findet sie nach und nach Indizien dafür, dass es sich bei dem Unfall doch um Fahrerflucht handelt.   mehr >

Quelle: 
http://neo.zdf.de/ZDFde/inhalt/19/0,1872,7973491,00.html
                     
Die Geschichte dahinter  
               
Am 14. Juli 2003 gegen 6 Uhr verlor eine junge Frau auf der Bundesautobahn 5 nördlich von Karlsruhe in Fahrtrichtung Frankfurt die Kontrolle über ihren Kleinwagen, kam von der Straße ab und kollidierte hinter der Leitplanke mit einem Baum. Die 21-jährige Mutter und ihre zweijährige Tochter verstarben noch an der Unfallstelle. Zeugenaussagen zufolge war unmittelbar vor dem Kontrollverlust ein dunkles Fahrzeug mit hoher Geschwindigkeit dicht auf das Fahrzeug der Verunglückten aufgefahren.   mehr >
 
                     
  Karlsruhe - Der Fall um den tödlichen Unfall einer 21-jährigen Frau und ihrer zweijährigen Tochter am 14. Juli 2003 auf der Autobahn 5 wird immer undurchsichtiger. Durch aggressives Fahrverhalten und durch Rasen soll Rolf F. die junge Frau in ihrem Kia-Kleinwagen so in Bedrängnis gebracht haben, dass sie ihr Steuer verriss und in eine Baumgruppe raste.  mehr >

Quelle: 
http://www.spiegel.de/panorama/0,1518,308594,00.html
                     

Die Welle

                     
  Der Film
               
  Die Welle ist ein deutsches Filmdrama aus dem Jahr 2008. Darin führt ein Lehrer, gespielt von Jürgen Vogel, seiner Schulklasse in einem von ihm konzipierten Sozialexperiment vor, wie autoritäre gesellschaftliche Strukturen entstehen. Im Mittelpunkt der Handlung stehen der Gymnasiallehrer Rainer Wenger und seine Schüler, irgendwo in Deutschland in einer sozial gehobenen Gegend. Während einer Projektwoche zum Thema „Staatsformen“ bekommt der lockere und bei den Schülern beliebte Wenger, der einst Hausbesetzer in Berlin-Kreuzberg war und sich von den Schülern duzen lässt, statt seines bevorzugten Themas Anarchie das Thema Autokratie zugeteilt. Seine Schüler finden das wiederholte „Durchkauen“ des Themas anhand des Nationalsozialismus langweilig und meinen, es bestehe im heutigen aufgeklärten Deutschland keine Gefahr einer Diktatur mehr. Also entschließt sich Wenger, die Woche als pädagogischen Selbstversuch durchzuführen.    mehr>

Quelle:  
http://de.wikipedia.org/wiki/Die_Welle_(2008)
                     
       
       
        Interview "Die Welle" mit Jürgen Vogel
                     
Die Geschichte dahinter  
               

The Third Wave

The Third Wave war ein Sozialexperiment, um vor der Anziehungskraft faschistischer Bewegungen zu warnen.

Im April 1967 führte der Geschichtslehrer Ron Jones zusammen mit Schülern und Lehrern an der Cubberley High School in Palo Alto ein Experiment durch. Auslöser waren Aussagen in der Klasse, dass Verhaltensformen des Nationalsozialismus „bei uns nicht vorkommen könnten“.

Die Schüler wurden in dem Experiment als The Third Wave („Die Dritte Welle“) organisiert, bekamen Rollen zugeteilt und wurden Einschränkungen unterworfen; Verhaltensnormen wurden aufgestellt und streng durchgesetzt. Ursprünglich für einen Tag vorgesehen, lief das Experiment über fünf Tage.

Aufgeschreckt durch die Leichtigkeit, mit der die Schüler sich vereinnahmen und manipulieren ließen, brach Ron Jones das Experiment abrupt ab, indem er in einer Schulversammlung den begeisterten Anhängern der „Dritten Welle“ einen direkten Vergleich mit Jugendorganisationen im nationalsozialistischen Deutschland vorführte.   mehr>

Quelle:     http://de.wikipedia.org/wiki/The_Third_Wave

 
       
 
                     
      Nazi-Rollenspiel geriet außer Kontrolle, Bericht über einen ähnlichen Vorfall 2007