Olympia - Attentat - 1972              das Desaster und seine Folgen
                     
 

Die Geiselnahme von München, oft auch als Olympia-Attentat oder im nicht deutschsprachigen Ausland sinngemäß als München-Massaker oder Massaker von München bezeichnet, ist der Angriff palästinensischer Terroristen auf die israelische Mannschaft während der Olympischen Sommerspiele von 1972 in München. Die palästinensische Terrororganisation Schwarzer September nahm elf Athleten der israelischen Mannschaft als Geiseln. Zwei der Geiseln wurden bereits bei der Geiselnahme ermordet, bei einem gescheiterten und unzulänglichen Befreiungsversuch der deutschen Behörden wurden alle anderen Geiseln, ein deutscher Polizist und fünf Terroristen getötet. Insgesamt kamen somit in München und am Flugplatz Fürstenfeldbruck 17 Menschen ums Leben. Bei nachfolgenden israelischen Vergeltungsaktionen wurden wiederum einige weitere direkt und indirekt an dem Anschlag Beteiligte sowie mindestens zwei Unschuldige in den Jahren nach 1972 getötet.

Quelle:   http://de.wikipedia.org/wiki/Geiselnahme_von_München

                     
Olympische Spiele München 1972 - Die wahre Geschichte - Teil 1 - 6