Dagobert der Kaufhauserpresser
                     
 

Arno Funke ist ein Autor, Grafiker und DJ aus Deutschland. Er beging 1988 sowie von 1992 bis 1994 Kaufhaus-Erpressungen; bei den letzteren wurde er unter seinem Erpresser-Pseudonym Dagobert durch Presseberichte bundesweit bekannt. Die Erpressung als Dagobert wurde zum längsten und aufwändigsten Erpressungsfall in der deutschen Kriminalgeschichte. Funkes Taten zeugten von Phantasie, technischen Fähigkeiten und taktischer Vorsicht, was ihm in Verbindung mit den von der Presse kolportierten Misserfolgen der Polizei bei seiner Ergreifung eine gewisse öffentliche Sympathie einbrachte.   mehr>

Quelle: 
http://de.wikipedia.org/wiki/Kaufhauserpresser

                     
Aktenzeichen XY Ungelöst
Eduard Zimmermann fahndet am 12.02.1993
nach Dagobert dem Kaufhauserpresser
    Dokumentation über Arno Funke und seine Erpressungs-versuche als Dagobert
             
       
                     
Steglitzer Schülertragödie 1927  
                     
Als Steglitzer Schülertragödie wird ein Vorfall bezeichnet, der sich am 28. Juni 1927 im Berliner Stadtteil Steglitz abspielte. Die Oberschüler Paul Krantz (18) und Günther Scheller (19) hatten unter starkem Alkoholeinfluss im elterlichen Sommerhaus in Mahlow bei Berlin einen Selbstmordpakt geschlossen: Scheller sollte seinen Freund Hans Stephan (18) erschießen. Krantz sollte anschließend Günther Scheller sowie dessen Schwester Hildegard (16) und schließlich sich selbst umbringen. Auslöser waren einerseits die intimen Beziehungen Hildegard Schellers zu Paul Krantz und Hans Stephan und andererseits Günther Schellers unglückliche Liebe zu Hans Stephan. Später erfüllte Günther Scheller seinen Teil der Verabredung, indem er in der Wohnung seiner Eltern in der Berliner Albrechtstraße 72 C Hans Stephan erschoss. Kurz darauf beging er jedoch durch einen Kopfschuss Suizid. Paul Krantz führte die geplante Tat nicht aus. Er wurde dennoch wegen Verstoßes gegen die Waffenordnung und gemeinschaftlichen Totschlags angeklagt.   mehr>

Quelle: 
http://de.wikipedia.org/wiki/Steglitzer_Schülertragödie
 
       
 
                     
 

Ernst Erich Noth (Pseudonym seit 1931, eigentlicher Name Paul Albert Kranz) war ein deutscher Schriftsteller und Literaturwissenschaftler. Paul Krantz wuchs als uneheliches Kind in einer Berliner Mietskaserne auf. Wegen seiner außergewöhnlichen Begabung erhielt er Gelegenheit zum Besuch des Gymnasiums. 1927 war er in die „Steglitzer Schülertragödie“ verwickelt, wegen der er 1928 vor Gericht stand. Nachdem er vom Vorwurf des Mordes freigesprochen worden war, beendete er seine schulische Ausbildung an der Odenwaldschule in Heppenheim. Krantz studierte ab 1929 Germanistik an der Universität Frankfurt.   mehr>

Quelle: 
http://de.wikipedia.org/wiki/Ernst_Erich_Noth

                     
Verfilmung...  
               
Was nützt die Liebe in Gedanken
ist ein deutsches Filmdrama aus dem Jahr 2004, das auf einer wahren Begebenheit beruht. Die so genannte „Steglitzer Schülertragödie“ ereignete sich im Jahr 1927. Günther Scheller und Paul Krantz hatten einen „Selbstmörderclub“ gegründet und sich selbst auferlegt, dann aus dem Leben zu scheiden, wenn sie keine Liebe mehr empfänden. Günther Scheller hatte demnach am 28. Juni 1927 zuerst seinen Geliebten Hans Stephan und danach sich selbst getötet. Der spektakuläre Prozess fand auch im europäischen Ausland, in den USA und in Japan Interesse. Während des Prozesses wurden Günthers Schwester Hilde Scheller und Paul Krantz als Exempel einer moralisch zerrütteten Jugend dargestellt, die ausschweifend und übermäßig früh sexuell aktiv sei. Paul Krantz wurde wegen Mordes und Anstiftung zum Mord angeklagt, jedoch letztendlich in allen relevanten Punkten freigesprochen.   mehr>

Quelle: 
http://de.wikipedia.org/wiki/Was_nützt_die_Liebe_in_Gedanken
 
                     
Der Kindermörder Jürgen Bartsch
                     
  Jürgen Bartsch war ein jugendlicher pädophiler Serienmörder, der in Velbert vier Kinder ermordete. Bartsch gehörte zu den sadistisch geprägten, zu Gewalttaten neigenden Tätern, die auf Kinder fixiert sind. Im Jugendalter zeigte sich seine pädophile Neigung im katholischen Internat in Marienhausen. Dort stellte Jürgen Bartsch zum ersten Mal fest, dass er sich sexuell zu Knaben hingezogen fühlte. Psychologische Gutachten bestätigten, dass die pädosexuellen Neigungen des nach außen äußerst freundlich wirkenden Bartsch deutlich sadistische Züge trugen, er unter Paraphilien litt und seine Taten unter einem „unwiderstehlichen Drang“ ausgeführt hatte. Im Juni 1961 wurden seine Neigungen der Polizei bekannt, nachdem er den Sohn des Langenberger Malermeisters B. in dem dortigen ehemaligen Luftschutzbunker im Ortsteil Oberbonsfeld, sexuell attackiert und gequält hatte. Der Vorfall führte zu einer Anklage wegen Körperverletzung vor dem Wuppertaler Amtsgericht, die jedoch bald wieder eingestellt wurde. Gerade in dieser Zeit entwickelte Bartsch immer sadistischere Fantasien, die er nach und nach in die Tat umsetzte. Bartsch überredete seine Opfer, ihn in den ehemaligen höhlenartigen Luftschutzbunker zu begleiten. Dort zwang er sie, sich zu entkleiden, und nahm sexuelle Handlungen an ihnen vor. Dann tötete er sie und zerstückelte die Leichen.   mehr>

Quelle: 
http://de.wikipedia.org/wiki/Jürgen_Bartsch
                     

Dokumentation über das Leben und die Taten des Jürgen Bartsch

 
               
       
                     
  Verfilmung....
               
 

Ein Leben lang kurze Hosen tragen ist eine 2002 produzierte Filmbiografie, die auf einer wahren Begebenheit beruht und die Lebensgeschichte des vierfachen deutschen Serienmörders Jürgen Bartsch rekonstruiert.   mehr>

Quelle: 
http://de.wikipedia.org/wiki/Ein_Leben_lang_kurze_Hosen_tragen